Der Magdeburger Dom, ist die ehemalige Kathedrale des Erzbistums Magdeburg, die Grabkirche Kaiser Ottos I. und zugleich das Wahrzeichen der Stadt Magdeburg. Seit der Reformation ist der Dom evangelische Pfarr- und Bischofskirche.
Magdeburger Dom mit dem Ausflugsschiff „Stadt Magdeburg“ – Foto: Siefken
Der Magdeburger Dom geht zurück auf den Gründungsbau Ottos des Großen (Otto I.) von 955, der nach einem Brand 1207 durch einen Neubau ersetzt wurde. 1363 wurde der Magdeburger Dom geweiht, Fassaden und Türme waren erst 1520 vollendet. 1945 wurde der Magdeburger Dom stark beschädigt und bis 1955 wiederhergestellt. Der Dom berherbergt die Grabstätten Ottos I. und seiner Gemahlin, Bronzegrabplatten Friedrichs von Wettin (1152) und Wichmanns (1192), Zyklus der Klugen und Törichten Jungfrauen an der Paradiespforte (nach 1250), sowie das Bronzegrabmal des Ernst von Sachsen (1495).