Rosen spielen in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle. In Persien und China gibt es bereits seit Jahrtausenden Rosengärten. Im Römischen Reich erreichte der Rosenkult eine weitere Hochblüte.
Bluehende Rose im Mai – Foto: Siefken
In der römischen Kaiserzeit wurden Rosen in Glashäusern gezogen und aus Ägypten importiert. In Mitteleuropa wurden die heimischen Wildrosen von Kelten und Germanen genutzt, wie Hagebuttenfunde in Siedlungen zeigen. Im Mittelalter wurde die Rose zunächst nur in Klostergärten als Heilpflanze gezogen. In der Zeit des Barock (ca. 1575 bis 1770) und Rokoko (ca. 1720 bis 1775) setzte sich die Rose in Europa als Königin der Blumen durch und hielt auch in Stadt- und Bauerngärten Einzug. Zu den bekanntesten Rosenliebhaberinnen zählt Kaiserin Joséphine, deren Garten in Malmaison durch die Gemälde von Pierre Joseph Redouté weltbekannt wurde.
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wikipedia.org
britannica.com