Der Hamburger Stadtteil Bergedorf umfasst unter anderem die ehemalige Stadt Bergedorf und das Neubaugebiet Neu Allermöhe-Ost. Der Stadtteil ist zugleich „Kerngebiet“ des Bezirks Hamburg-Bergedorf Die zentrale Straße der alten Stadt ist das Sachsentor.
Blick vom Hertie-Parkhausdeck auf Bergedorf. Foto: Siefken
Die erste urkundliche Erwähnung stammt von 1162; damals als Kirchspiel Bergerdorp. Während der Zeit dänischer Zugehörigkeit, von 1202 bis 1227, entwickelte sich der Ort, begünstigt durch seine Lage an einer wichtigen Ost-West-Straße, zu einem Marktflecken.
1275 erhielt Bergedorf die Stadtrechte. Von 1420 bis 1866 war Bergedorf beiderstädtischer Besitz Hamburgs und Lübecks. Seitdem ist Bergedorf ein Teil des Hamburgischen Staates, blieb aber zunächst noch eine selbstständige Stadt. Erst durch das Groß-Hamburg-Gesetz wurde auch Bergedorf am 1. Januar 1938 Teil der Stadt Hamburg. Quelle: de.wikipedia.org