Zu Ostern gehören traditionell auch immer die Ostereier mit zum Osterfest. Doch woher kommt der Brauch mit den Ostereiern eigentlich?
Ostereier hängen an einem Strauch – Foto: Siefken
Osterei und Osterhase haben sich als symbolische Speisen des heidnischen Frühlingsfestes, in der sie meist Symbole der Fruchtbarkeit darstellten, bis heute erhalten. Dabei ist das Färben von Eiern zu Ostern eine weitverbreitete christliche Tradition, die von Armenien über Russland, Griechenland, den Mittelmeerraum bis hin nach Mitteleuropa bekannt ist. In zahlreichen Spielen für Kinder sind die bunt gefärbten Ostereier begehrte Gewinne.
Für Deutschland werden gefärbte Eier erstmals im frühen 13. Jahrhundert erwähnt. 1553 wird von roten Eiern bei der österlichen Speisenweihe berichtet. Die Bezeichnung Osterei tauchte erstmalig 1615 in Straßburg auf. 1617 spricht E. Puteanus in seinem Werk Ovi Euconium von beschrifteten, bemalten und geätzten Ostereiern, desgleichen S. Frank 1682 in der Schrift Satyrae, in der auch das Verstecken der Ostereier erwähnt wird. (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Ostereier)