Im Jahr 1275 wird Dankersen zum ersten Mal in einer Urkunde des Klosters zu Rinteln als „Dankerdessen“ erwähnt. Die Gutsgebäude sind unter Denkmalschutz gestellt. Rinteln ist eine Stadt im Weserbergland an der Weser, Landkreis Schaumburg, Niedersachsen.
Rittergut Dankersen in Rinteln – Foto: E. Siefken
Grabplatte des Franz von Ditfurth – Foto: E. Siefken
1904 wurde auf dem Helenenberg die Grabplatte des Franz von Ditfurth aufgestellt. Die Platte stammt aus dem Jahr 1651 und kam beim Abriss der alten Hagenburger Kirche zum Vorschein. Die Platte aus Sandstein zeigt Franz von Ditfurth in Rüstung und voller Lebensgröße. Er war Vogt und Amtmann in Hagenburg. Ditfurth ist der Name eines alten deutschen Adelsgeschlechts des Harzgaues mit dem gleichnamigen Stammhaus im Kreis Aschersleben.
Helenensee bei Rinteln – Foto: H. von Ditfurth-Siefken
Im idyllischen Weserbergland, nahe des Luftkurortes Todenmann bei Rinteln an der Weser, liegt das Erholungsgebiet Helenensee. Über 300 Wohnwagen, Mobilheime und Ferienhäuser finden dort am Ufer des Helenensees einen Platz. Alle Plätze haben Strom, Wasser und sind ans Kanalisationsnetz angeschlossen. Plätze für Touristencamper stehen ebenfalls zur Verfügung.
Marktplatz in Rinteln mit Fachwerkhäusern – Foto: E. Siefken
Rinteln mit seiner kleinen, aber feinen Altstadt gilt als Kleinod der Weserrenaissance (1520 bis 1620). Das historische Zentrum mit seinem Marktplatz ist prächtig herausgeputzt mit Erkern, Welschen Giebeln, Muschelornamenten, Fächerrosetten, Voluten, Gesimsen und jeder Menge Fachwerk.
Früheres Rathaus der Stadt Rinteln, jetzt Restaurant – Foto: E.Siefken