Was wäre Weihnachten ohne den Weihnachtsmann – aber woher hat der Weihnachtsmann eigentlich sein heutiges Aussehen? Lange Zeit wurde der Santa Claus nur vage in der Literatur beschrieben.
Der Weihnachtsmann – Santa Claus, wie wir ihn heute kennen. Foto: Coca-Cola Services N.V.
Über das Aussehen vom Weihnachtsmann war man sich lange Zeit wenig einig. Ursprünglich gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Entwürfe und kein allgemein vertrautes Aussehen. 1809 zum Beispiel trägt der Weihnachtsmann in dem Buch „Knickerbockers Geschichten aus New York“ des Schriftstellers Washington Irving einen „tiefen Hut mit breiter Krempe, eine riesige, flämische Kniehose und lange Pfeife“. In dem berühmten Gedicht „Besuch vom Weihnachtsmann“ von Clement Moore aus dem Jahr 1822 wird der Nikolaus als „pausbäckiger, pummeliger, alter Kobold“ beschrieben. Nach Erscheinen des Gedichts wurde diese koboldhafte Gestalt in verschiedenen Karikaturen verewigt. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts zog man Santa Claus wahlweise blaue, braune, rote oder goldene Mäntel an.
„Santa Claus“ erhielt 1931 dank einer Anzeigenkampagne von Coca-Cola erstmals ein „offizielles“ Erscheinungsbild, komplett mit Rauschebart, gütigem Lächeln und einem Outfit in Rot und Weiß.
Damit war die Figur geboren, die seitdem Jahr für Jahr Kinderaugen in aller Welt zum Strahlen bringt. Santa Claus, der gütige Mann mit seinem roten Mantel und den schwarzen Stiefeln, geht auch dieses Jahr wieder mit den Coca-Cola Weihnachtstrucks auf Tour. Die Herzen von Groß und Klein schlagen höher, wenn er ab Ende November gemeinsam mit den hell erleuchteten Trucks durch Deutschland fährt und die Städte in weihnachtlichen Zauber versetzt. Für viele Menschen beginnt damit die schönste Zeit des Jahres: Die Weihnachtszeit.
Santa Claus kommt mit dem Coca Cola Weihnachtstruck – Foto: Coca-Cola Services N.V.
Der Santa Claus zum Anfassen ist im 13. Jahr mit den bekannten Coca-Cola Weihnachtstrucks in Deutschland unterwegs. Ihr gemeinsames Ziel: Das einzigartige Gefühl von Weihnachten zu verbreiten. Viele Menschen erinnern sich in dieser Zeit an Werte wie Familie und Nächstenliebe und möchten jenen Menschen helfen, denen es nicht so gut geht wie Ihnen selbst. Anderen etwas Gutes zu tun, ist deshalb ein besonderes Anliegen der diesjährigen Coca-Cola Weihnachtstour. Coca-Cola setzt sich mit einer großen Charity-Aktion für diejenigen ein, die besonders auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind: Kinder. Nach dem Motto „Tue Gutes und lass die Welt erstrahlen!“ gibt es im Internet auf coke.de die Möglichkeit, mit Hilfe von Google Maps virtuell Häuser zu schmücken. Für jedes geschmückte Haus spendet Coca-Cola zugunsten von BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“. Zusätzlich haben alle Besucher bei den Tourstopps Gelegenheit, sich für die Kinder zu engagieren, indem sie vor Ort an einem Touchscreen über Google Maps virtuell Häuser schmücken und so eine Spende durch Coca-Cola auslösen. Mit der generierten Spendensumme können Kinder, die sonst kein stimmungsvolles oder oder gar kein Weihnachtsfest hätten, mit Hilfe von Coca-Cola das Weihnachtsgefühl erleben.
Sankt Nikolaus als Urvater des Santa Claus – hier der Nikolaus im „Struwwelpeter“ von Heinrich Hoffmann (1917)
Der Gedanke, an Weihnachten etwas Gutes zu tun, geht zurück auf den Bischof Nikolaus. Er lebte im vierten Jahrhundert in Myra, einem Ort an der Ägäis-Küste (heute Türkei). Um seine Person ranken sich zahllose Legenden, die alle eine Gemeinsamkeit haben: Sie erzählen von der Güte, dem Mut und der Volksnähe des als Schutzpatron der einfachen Leute und der Kinder verehrten Mannes. Im Gedenken an den Nikolaus wurden die Geschenke früher an seinem Todestag, dem 6. Dezember, verteilt. Der Wandel zu Santa Claus entstand, als niederländische Auswanderer im 17. Jahrhundert ihren „Sint Nicolaas“ oder kurz „Sinterklaas“ nach Nieuw Amsterdam, dem heutigen New York brachten. Aus Sinterklaas wurde im Laufe der Zeit der amerikanische Santa Claus. Nur im deutschsprachigen Raum wird zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann unterschieden, in anderen Ländern stehen die zwei Figuren für ein und dieselbe Person.
Ob er nun Sankt Nikolaus, Weihnachtsmann oder Santa Claus genannt wird – er ist überall auf der Welt die Symbolfigur für Weihnachten. Sein typisches Aussehen gab dem Santa Claus der Zeichner Haddon Sundblom. 1931 entwarf er für die Coca-Cola Weihnachtskampagne einen gemütlichen, älteren Herrn mit vergnügtem Lächeln, gütigen Augen und einem wallenden Bart. Bis heute prägt diese in den Coca-Cola Farben Rot und Weiß gekleidete Figur die weit verbreitete Vorstellung vom Santa Claus, der den Menschen eine Freude bereitet und bedürftigen Menschen ein Stück vom eigenen Glück weitergibt. So zaubert er wieder zahllose Lächeln auf die Gesichter der Kinder und Erwachsenen, wenn er mit seiner rot-weiß leuchtenden Weihnachtstruck-Kolonne quer durch Deutschland fährt und das Weihnachtsgefühl verbreitet.
Alle Termine und Stationen der Santa Claus Tour mit den Coca-Cola Weihnachtstrucks stehen ab dem 16. November auf coke.de