Petit Papillon – Foto: Siefken
Der vielleicht aus dem Kaiserreich China stammende Zwergspaniel gilt heutzutage als französisch-belgische Rasse und wurde auf alten Gemälden schon im 15. Jahrhundert in Europa nachgewiesen. In den nächsten drei Jahrhunderten war er sehr beliebt und ein begehrter Modehund. Ende des 18. Jahrhunderts wurde der Kontinentale Zwergspaniel (mit hängenden Ohren) seltener und heute wird der Papillon allgemein bevorzugt.
„Papillon“ ist das französische Wort für „Schmetterling“ (daher auch der Name Schmetterlingshündchen), womit auch schon ein wesentliches Merkmal der Rasse beschrieben ist: Die sehr großen, seitlich vom Kopf abstehenden Ohren erinnern an die ausgebreiteten Flügel des Schmetterlings, dieser Eindruck wird noch verstärkt, wenn die erwünschte weiße Blesse vorhanden ist, die das Gesicht symmetrisch in zwei Hälften teilt.
In jedem Fall ist das Temperament wachsam, verspielt, lebhaft und freundlich. Die Rasse ist im Verhältnis zu ihrer Größe durchaus robust und liebt ausgedehnte Spaziergänge. Im Zusammenleben mit diesen Hunden ist es für die Beziehung sehr förderlich, wenn man viel mit ihnen spricht. Sie sind besonders gute Zuhörer. Zusammenfassend kann man sagen: sie sind klein, aber oho!!
Quellen:
kleinhunde.de
de.wikipedia.org